Inventar-Nummer | L 189 |
Kategorie | Mechanik |
Hersteller/in | — |
Datierung | Ende 18. Jahrhundert |
Material/Technik | Messing, Kupfer, Eisen, Holz |
Maße | Höhe: 25 cm Länge: 21 cm Durchmesser Kugel: 7 cm |
Provenienz | Straßburg, Sammlung Jakob Ludwig Schürer (1734–1792) |
Beschreibung | Die Kugel wird mit Wasser befüllt und durch eine Wärmequelle darunter erhitzt, sodass das Wasser heiß wird. Sobald Wasserdampf aus den zwei Düsen strömt, beginnt die Kugel zu rotieren. Versuche mit rotierenden Dampfkugeln wurden bereits von dem griechischen Mathematiker Heron von Alexandria durchgeführt, wodurch der Name Heronsball entstanden ist. |
Inventar | Inventar 1799, S. 242: "Aérometrie: Une eolipile en cuivre" Inventar 1801, S. 35: "Pyrologie: Eolipéle de fer bianc, Pile de Heron" |
Literatur | - Werner Neite, Historische Lehrmittel, in: Kölnisches Stadtmuseum. Museum in der Tasche, Braunschweig 1984, S. 106–109.
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Bildnachweis | Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds |