Himmelsglobus
Inventar-Nummer | L 265 |
Kategorie | Astronomie |
Hersteller/in | Willem Janszoon Blaeu (1571–1638) |
Datierung | 1602 |
Material/Technik | Papier auf Pappe mit Messinghalter |
Maße | Höhe: 49 cm (mit Sockel) Durchmesser: 23,5 cm |
Provenienz | Amsterdam |
Beschreibung | Bei diesem Himmelsglobus handelt es sich um ein kleines Exemplar mit 23,5 cm Durchmesser. Der Meridianring umfängt den Globus vollständig. Die astronomische Darstellung geht auf den bedeutenden dänischen Astronomen Tycho Brahe (1546–1601) zurück. Der Hersteller des Globus war der Niederländer Willem Janszoon Blaeu (1571–1638), ein Schüler Brahes, der eine der bedeutendsten Kartographendynastien des 17. Jahrhunderts begründetete. Der Himmelsglobus wurde als Teil eines Globenpaares konzipiert. Vielleicht hat sich auch der Erdglobus in Köln befunden und ist verloren gegangen. |
Inventar | Der Himmelsglobus stammt sehr wahrscheinlich aus dem Bestand der Jesuiten. Inventar 1845, S. 19: "Astronomie und Gnomonik: Ein Erd- und ein Himmelsglobus von 10“ Durchmesser, verfertigt von Wilh[elm] Janssenius Blaku[?, Blaeu] 1602." |
Literatur |
|
Bildnachweis | Rheinisches Bildarchiv Köln, mi01747e06 |
Himmelsglobus
Inventar-Nummer | L 265 |
Kategorie | Astronomie |
Hersteller/in | Willem Janszoon Blaeu (1571–1638) |
Datierung | 1602 |
Material/Technik | Papier auf Pappe mit Messinghalter |
Maße | Höhe: 49 cm (mit Sockel) Durchmesser: 23,5 cm |
Provenienz | Amsterdam |
Beschreibung | Bei diesem Himmelsglobus handelt es sich um ein kleines Exemplar mit 23,5 cm Durchmesser. Der Meridianring umfängt den Globus vollständig. Die astronomische Darstellung geht auf den bedeutenden dänischen Astronomen Tycho Brahe (1546–1601) zurück. Der Hersteller des Globus war der Niederländer Willem Janszoon Blaeu (1571–1638), ein Schüler Brahes, der eine der bedeutendsten Kartographendynastien des 17. Jahrhunderts begründetete. Der Himmelsglobus wurde als Teil eines Globenpaares konzipiert. Vielleicht hat sich auch der Erdglobus in Köln befunden und ist verloren gegangen. |
Inventar | Der Himmelsglobus stammt sehr wahrscheinlich aus dem Bestand der Jesuiten. Inventar 1845, S. 19: "Astronomie und Gnomonik: Ein Erd- und ein Himmelsglobus von 10“ Durchmesser, verfertigt von Wilh[elm] Janssenius Blaku[?, Blaeu] 1602." |
Literatur |
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Bildnachweis | Rheinisches Bildarchiv Köln, mi01747e06 |
Empfohlene Zitierweise
Henrike Stein, Himmelsglobus Blaeu, aus: Gudrun Gersmann (Hrsg.), Das Physikalische Kabinett – Von der jesuitischen Lehrsammlung zum kulturellen Erbe (DOI: https://dx.doi.org/10.18716/map/00004), in: mapublishing, 2019 (Datum des letzten Besuchs).